+ meine grundlegende haltung zum geocachen

- ich brauche geocaching! das klingt eher eigentümlich, bei näherer betrachtung ist dies aber gar nicht so: früher betrieb ich das doserlsuchen auch aus purer freud an der sache, vollkommen wertfrei und so. heute betreib ich es eher als therapie, als therapie gegen oder vielmehr für meine selbstverschuldet hiniche lunge. so seit 2008 nutze ich das doserlsuchen als ansporn zur lungenforderung. da es mich überhaupt nicht reizt irgendwelche konkret abstrakte ziehaneinemschnürlundhebdamitneunzigmaleingewichtmaschinen zu bedienen und dafür auch noch absurde beträge zu löhnen, bring ich mich viel lieber und mit genuß mittels doserlsuchen zum elendigschnaufen, zum zweimalsweatshirt-
wegenschweißwechselnmüssen und freu mich wie ein frischlackiertes hutschpferd über ein paar hundert (schrübe ich auch in großbuchstaben, trüge das paar ein großes p am anfang) schwachmatische höhenmeter. und richtig, es ist mir fast schon wie ein zwang, ein zwang mir beweisen zu können, daß es doch noch geht.

- ich führe bookmarklisten zu gegenden in denen ich dosen suchen möchte und trage in diese listen wohlausgewählte caches ein. d.h. ich lese listings und logs um mir orientierung über die attraktivität und machbarkeit des caches für mich zu schaffen. ich freue mich über recherchierte listings und aussagekräftige logs und ich versuche ebensolche listings und logs zu erstellen.

- ich schätze sowohl traditionals als auch multicaches sofern sie interessantes zeigen und/oder herausfordernd, nach meinen maßstäben, sind.

- ich bin nur noch sehr selten in wien geocachen aber ausnahmen bestätigen bekanntlich die regel.

- ich gehe sowohl allein als auch in begleitung geocachen und habe auch keine probleme damit zu artikulieren, daß meine lunge eine oder zwei minuten pause braucht um wieder ausreichend sauerstoff ins blut zu bringen.

- ich möchte in der cachebox irgendetwas zum tauschen finden, was ist mir wurscht solange es nix stinkendes, (ehemals) eßbares o.ä. ist.



to be continued ...