Sonntag, 26. Dezember 2010

ich hatte wirklich vor, dieses

... (weihnachts-)wochenende endlich wieder ein paar doserln suchen zu gehen. deswegen packte ich am 24.12. auch die komplette frostausrüstung ein. die roger-staub-mütze lag friedlich neben den thinsulatefäustlingen, die frischeingestellten grödel schlummerten im transportsack vor sich hin und die gamaschen wedelten vor vorfreude mit den befestigungslaschen. die daten aus meiner to-do-liste, sprich der bookmarkliste mit den handverlesenen noch offenen doserln in südböhmen und nordwaldviertel, wurden frischest abgesaugt, mit bildern versehen und in das netbook geschaufelt. alles dies plus eine riesentasche voll geschenkbüchern wurde in das "colectivo" verfrachtet in dem anton bereits eine halbe kücheneinrichtung verstaut hatte, zur strafe mußte er hinten sitzen. auch frau brigitte befand sich irgendwo in der karre, wo genau weiß man heute nicht mehr. ich übernahm das ruder und ab ging es forschen gaspedals ins waldviertel. nur dichtester neben konnte unsere rasende fahrt ein wenig bremsen und schon nach kaum 2 stunden, gegen 11:30, erreichten wir litschau.

eigentlich hatte ich vor, gleich nach dem quartiermachen bei bäcker- und konditormeister eigl, sofort auf die suche zu gehen. naja, sofort muß ja nicht sein und so gab es zuerst einmal einen kleinen mittagsimbiß, welcher überaus ermüdete ... eine kurze ruhepause könne man sich schon gönnen, dachte ich so vor mich hin und anschließend, auf dem weg nach tschechien könne man ja noch schnell bei freunden im rottal vorbeischauen und die weihnachtsgeschenke übergeben. gedacht getan: kurz mittagsgeimbißt, kurz geruht, kurz und gut, jetzt geht es los, auf ins rottal. der ebendort angebotene café mundete herrlich, gerade so wie die keks. es wurde getratscht, teile eines frisch gemeuchelten jungschafes wurden zwecks sonntäglicher nahrungsversorgung eingesackt, schnell noch ein zweiter café getrunken und festgestellt, daß es bereits 16:30 war und somit dunkel.

morgen ist ja auch noch ein tag und schließlich konnte ich nunmehr streßlos auch einer lieben freundin in litschau ihr weihnachtsgeschenkbuch überbringen. jessas maria, 18:15 ist es schon! um 19:00 geht das brimborium los und ich muß noch ins quartier, genauer ins zimmer 6, das mit dem wahnsinnig knarrenden fußboden bei dessen betretung man glaubt, besonders ich habe oft solche gedanken, gleich in der küche der darunter befindlichen wohnung des quartiergebers zu landen. geduscht muß ja auch noch werden und überhaupt ...

- to be continued -

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