Donnerstag, 20. Januar 2011

nachdem sich unsere kollegen im osten ...

... und südosten jahrelang in nobler zurückhaltung geübt haben und ihre caches auf einer, nennen wir es einmal euphemistisch "proprietären", platform veröffentlicht haben, scheint sich geocaching.com-legerisch ein extremer rückstau angesammelt zu haben und mit brechenden dämmen kennen sich unsere nachbarn ja bedauerlicherweise mittlerweile aus. nur so läßt sich die irrsinnsdichte südöstlich des plattensees erklären. 270 dosen bilden dort ein ungeschlossen-rautenähnliches gebilde. im gegensatz zur weinviertler-power(less)trailtrunkenheit, bieten die nachbarkollegen auch terrain->4-caches. wieweit sich derartiges mit unmittelbarer straßennähe verträgt, wird sich weisen. spätestens dann, wenn die baumkraxelnden dosensucher die aufmerksamkeit vorbeifahrender erregen. eine anregende monologische "unterhaltung" zwischen nichtungarischsprechenden und magyarischen sicherheitsbeamten wird sicher lustig.

der besuch solcher power(less)trails ist eine sache die mir unverständlich ist aber noch viel unverständlicher ist mir der umstand, daß solche trails überhaupt in die landschaft gepappt werden. was könnte die dosenpapper daran interessieren? die aktuell rd. 63.000 logs (lt. aj-gps im steirischen dreiwortsatzforum) beim weinviertelpower(less)trail? der hohe wartungsaufwand? die brösel mit den anrainern? ist es altruismus? profilierungsgeilheit? entwicklungshilfe für eine 3. welt gegend?

input dazu ist ausdrücklich erwünscht!

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