bei blauhimmel und sonnenschein, am sonntag. grundsätzlich begann der tag ja wie der samstag, sogar der joghurtpatzer traf wieder mein pololeiberl. mit strahlender sonne macht das aber so gut wie gar nix aus!
für heute standen eigentlich nur zwei doserln am programm. das erste zeigte im grunde genommen etwas, das gar nicht mehr da war und dies sogar in doppelter hinsicht, wie sich allerdings erst später herausstellen sollte. so ganz schlau wurde ich aus der (alten und auch noch am heutigen tag so dastehenden) cachebeschreibung nicht - aber was solls, es geht um eine nicht sehr alte mühle und einen verschwundenen teich, wo sollte da das problem liegen. ich fuhr also los und erreichte gegen 10:00 das (doppelt) nicht mehr da seiende, parkte am vorschlagsparkplatz, schulterte den rucksack und los gings - 100 m in den wald. ich hatte aus der beschreibung noch den hinweis auf eine sinnvolle taschenlampe im kopf, näherte mich den zielkoordinaten so auf 20 m an und sah genau nix, das den einsatz einer taschenlampe auch nur irgendwie rechtfertigen könnte. naja, hatte ich es halt wieder geschafft den mittels gsak auf das gpsr gespielten wegpunkt irgendwie mit meinen potscherten fingern zu verschieben, wäre ja nicht das erste mal. kein problem, gegencheck gegen die listingkoordinaten und tatsächlich, verschoben! noch immer kein problem, listingkoordinaten eingetippt und los geht es auf die letzten 80 m. eine kleine geländestufe, vielleicht 2 m hoch hinunter und richtung nichtaltmühle. irgendwie bleibt mein rechtes aug, natürlich nur bildlich geschrieben, an einem xxx auf einem yyy hängen. und irgendwie ist dieses xxx für einen - ooops, halt, stop, aus! sonst würde ja hier gespoilert - und das will ich sicher nicht. was ich jedoch schreiben kann, ist, daß ich das tatsächliche versteckt am weg zum vermeintlichen versteck zufällig gefunden habe. die mühle wurde zwischenzeitlich (das listing stammt aus 08/2010) verkauft und offenbar verweigert der neubesitzer cacherherden in seinem mühlenkeller. daher: listing alt, daten neu, ich veralte die neuen daten und find doch glatt per zufall das versteck - masel muß man haben, wenn das hirn schon urlaub macht :-)
der zweite heutige cache war ein massengrab (an die 1.000 tote) aus napoleonischer zeit (1813/1814). ein schön gestalteter kurzer multi mit einem doch irgendwie be(ein)drü(u)ckenden finale.
nach diesem erfolgreichen vormittag ging es nach litschau zurück. das mittagessen fand weder wie geplant im steigberger wirtshaus noch im ausweichquartier beim kaufmann sondern in "bruno's [sic] bierinsel" statt - ausgezeichnetes gulyas mit dezenter schärfe, das beste gulyas litschaus. danach ging es via egelsee bei krems gen wien.
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