kurz habe ich es ja schon vermerkt und länger wird es diesmal auch nicht werden: die syrienreise wurde abgesagt. zuviel unsicherheit, zuviel bauchweh beim gedanken es könnte doch etwas geschehen hat lilli davon abgehalten zu fahren.
ich trage die entscheidung mit, habe aber probleme damit, die hintergründe der entscheidung zu verstehen. es kann ja schließlich davon ausgegangen werden, daß auch ich großes interesse daran habe, mich keiner unkalkulierbaren gefahr auszusetzen. meine suizidalen tendenzen nähern sich asymptotisch dem wert null. da bei derartig (vermeintlich, das mußte sein) existentiellen entscheidungen der ratioanteil oft ein geringer ist, reicht es aus, sie mitzutragen. also hopp, am samstag zu stafa reisen und vom vertrag zurückgetreten, stornokosten scharfe 80 % und dann gemeinsam mittagessen gegangen - a scho wurscht :-)
etwas wehmut bleibt jedoch zurück, da ich nicht weiß ob sich diese gelegenheit mir nocheinmal bietet. in der nächsten zeit wird die lage in syrien sicher nicht (noch, auch das mußte sein) sicherer als vor 14 tagen und schließlich scheint die situation im nahen osten ein grundsätzlich hohes unsicherheitspotential erreicht zu haben. wann sich dieses wieder in die positive richtung ändern wird, steht wohl in den sternen und ob mein beuschl und die daraus resultierenden einschränkungen noch ewig eine derartige reise (staubbelastung!) gestatten, wage ich zu bezweifeln - aber schau ma amal!
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