Sonntag, 26. Februar 2012

mein urlaub auf teilweise kosten anderer,
die tage 5 und 6

alles recht unspektakulär, am samstag. aufstehen, reinigen, frühstücken, mittagessen, abendessen, kraft, ausdauer, therapieschwimmen, alles so aufgeteilt, daß eine maximaltagesausnutzung stattfindet. naja, darf ich mich ja direkt aus den langzeitekgsonntag freuen. fast vergessen habe ich zu erwähnen, daß um 1500 ein 3-stündiger und somit das nachtmal von 1700 auf 1800 (naja, immer noch 1 bis 2 stunden früher als normal) verschiebender kurzausflug ins kutschenmuseum in großraming stattfand. dort konnte man sich ja auch gleich sein letztes gefährt ansehen: eine hochadels- sowie zwei bürgerliche leichenkaleschen - memento mori :-) sozusagen. jedenfalls alles recht interessant.

alles recht unspektakulär, am sonntag - zumindest bis zum ende des langzeitekgs. aufstehen, reinigen, verkabeln lassen, belastung, ruhe, belastung, mittagessen, belastung, ruhe und dann streckt das telemetriemodul die patschen, so gegen 1430, laut piepsend. um 1440 war ich entkabelt, um 1450 im zimmer, um 1455 im "ausgehg'wand" um 15:00 vor dem haus. ab richtung heiligenstein hieß die devise, 4km, 250hm, schneegestöber seit 0800 früh - wurscht, raus sonst wird der lagerkoller akut. dazu der log des entsprechenden caches:

<quote>
nachdem das langzeit-ekg in der ska weyer bereits um 1445 agebschlossen war, hielt mich absolut nix mehr im haus. denn wie heißt doch: es gibt kein schlechtes wetter sondern nur inadäquate kleidung. jedenfalls ward dem wahrlichen schneesturm tapfer getrotzt und die 4km und 250hm einfach einmal angegangen. nach 1,5 stunden war das ganze erfolgreich erledigt und ich tropfnaß, nicht nur wegen des scheetreibens sondern auch wegen des antrabens um zu sehen, was das lüngerl hergibt, nach beinahe einer woche der umsorgung. ich bin jedenfalls halbwegs zufrieden, denn trotz der kaltnassen luft brauchte ich kein sauerstoffzelt :-)

den quader am gipfel sah ich nicht, kein wunder, verhinderten dezente schneewächten doch einen halbwegs sicheren aufstieg. meine annahme war jedoch aufgrund des listings zwangsweise richtig :-) und das was man sehen hätte können, hätte sich max. 30m von mir entfernt befinden müssen. macht alles nix, mit befragung eines taferls und den resten eines orientierungssinnes löste sich auch dieses problem im nu. jedenfalls war das doserl sehr flott und problemlos gefunden und genau dafür sage ich recht herzlichen dank, denn an der
versteckstelle blies mir förmlich ein blizzard (kein scherz!) um die ohren. deswegen leider auch kein tausch, ich wollt nur weg von da.

der heimweg fand dann schon im zwielicht statt, ging aber problemlos von statten. und nachdem ich die ska bereits vorab von meiner späten heimkehr benachrichtigte, wurde auch keine suchmannschaft nach mir ausgeschickt trotzdem ich das nachtmahl um 1700 (!) nicht zeitgerecht erreichte.

in diesem sinne recht h
erzlichen dank für den lagerkollerverhinderungs- und beuschelerprobungscache.

no trade, leider aber einfach zu frostige finger um im rucksack zu kramen

</quote> 

naja, und das war dann der aktive sonntag. nach dem quickessen saß man noch ein wenig in der gegend herum und lauschte den worten eines einigermaßen betrunkenen 72-jährigen kärntners dessen jeweils drittes wort rammeln, ficken, oder titten war - jedenfalls malerisch. danach nachrichten und tatort und blogschreiben. jetzt müde und morgen will mich der obertoubib um 0730 sehen. und dann wahrscheinlich das highlight, die notorische psychologin, vielleicht wieder mit der ...

bonne nuit, mes amis! 

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